Tipps für eine entspannte Brautkleidsuche

Die Suche nach dem Brautkleid kann manchmal leider auch etwas schwierig oder anstrengend sein. 

Ich habe hier ein paar Tipps zusammengestellt, die euch vielleicht etwas helfen können, dass es gar nicht erst stressig wird. 

 

 

Lasst euch inspirieren

 

Ein Hoch auf social media, Zeitschriften, Bücher und Internet Seiten bei denen man sich von den neuesten Brautmode Trends 

inspirieren lassen kann. Meiner Meinung nach kann es sinnvoll sein, wenn man sich hier einen ersten Überblick darüber verschafft, was es denn alles für Stile, Schnitte usw. gibt. 

Um Brautkleider aber einmal in echt sehen zu können und um den nächsten Schritt zu gehen, wäre zum Beispiel der Besuch einer

Hochzeitsmesse eine gute Idee.

Hier könnt ihr die verschiedenen Stile auf euch wirken lassen, Materialien fühlen und wer weiß vielleicht befindet sich ja auch dort bereits euer Traumkleid?

Auf einer Messe könnt ihr natürlich auch gleich noch nach anderen Dienstleistern schauen, also doppelt sinnvoll.

 

 

Nicht übertreiben

 

Ja es ist verführerisch, gleich mehrere Termine bei verschiedenen Brautmodengeschäften auszumachen und gefühlt sämtliche Kleider 

anzuprobieren. 

Aber ganz ehrlich: Es überfordert euch… (und eure Begleitpersonen übrigens auch)

Irgendwann hat man so viel anprobiert, dass man leicht den Überblick verlieren kann und oftmals am Ende dann nur schwer eine

Entscheidung fällen kann.

 

 

Setzt euch ein Budget

 

Ja die Sache mit dem Geld… Gerade zu Beginn der Planung hat man oftmals noch keine genauen Vorstellungen, was man für die einzelnen Dienstleistungen ausgeben muss.

Für eine Hochzeit müsst ihr heutzutage mit ca. 5.000€ - 20.000€ rechnen. 

Hier ist natürlich entscheidend wie viel ihr selber machen möchtet, die Wahl der Location, Gästeanzahl usw.

Macht euch am besten eine Liste in der ihr alles eintragen könnt, was ihr für eure Hochzeit braucht und euch wünscht. 

Danach geht ihr die Liste durch und setzt euch für jeden Punkt ein Budget, dahinter könnt ihr dann den letztendlichen Preis eintragen.

So wird am Schluss bei der Budgetplanung nichts vergessen und ihr habt eine gute Übersicht. 

Außerdem seht ihr direkt ob ihr das Budget etwas hin und herschieben könnt, z.B. zugunsten des Kleids? ;-)

 

So, nun aber zurück zum Thema Budget und Brautkleid.

In meinem Atelier führe ich Standesamtmode, Zweiteiler und Kleider von ca. 500€ bis 2.300€. 

(Die Maßanfertigungen sind hierbei nicht berücksichtigt.)

Beim Gespräch vor Ort frage ich meine Bräute immer nach ihrem Budget. 

So lassen sich unangenehme Situationen und mögliche Enttäuschungen vermeiden.

 

 

Die Wahl der Begleitpersonen

 

Bestimmt sind schon alle ganz aufgeregt und fiebern mit euch mit. 

Bald stellt sich die Frage wer denn alles bei der Beratung mitgehen soll.

Bei mir könnt ihr gerne bis zu drei Personen zur Unterstützung mitbringen. Meiner Meinung nach reicht das auch völlig aus, denn jede 

Person hat ihre eigene Meinung (was natürlich auch gut ist) Mit der eigenen Meinung und Vorstellung sind es damit schon vier 

verschiedene. Ich habe auch Bräute die alleine zur Beratung kommen und sich problemlos für ein Kleid entscheiden können.

Ich denke hier ist es wichtig sich selbst zu fragen was einem gut tun würde und vor allem welche Meinungen einem wichtig sind, denn 

es ist euer Moment, euer Tag und euer Kleid.

 

 

Nachfragen

 

Ihr habt einen Termin bei einem Brautmodengeschäft ausgemacht, aber habt noch einige Fragen, die sich z.B. nicht auf der website 

beantworten lassen? Dann stellt diese vorab oder notiert sie euch, um sie beim Gespräch vor Ort klären zu können. 

Hier seht ihr auch direkt ob das Geschäft einen guten Service anbietet und ob ihr ernst genommen werdet, 

immerhin kauft man nicht jeden Tag ein Brautkleid.

Mir ist es immer wichtig, dass die Braut mit einem guten Gefühl zu mir kommt und offene Fragen geklärt werden können.

 

 

Terminwahl

 

Manchmal drängt die Zeit und man hat bei der Terminwahl vielleicht nicht die größte Auswahl. Ob ihr euch für einen Vormittag oder für einen späteren Termin entscheidet, hängt natürlich von euch ab. Wichtig finde ich hierbei aber, dass ihr vorher und auch danach etwas Luft habt. Gehetzt zu einer Anprobe zu kommen oder währenddessen unter Zeitdruck zu stehen, ist nicht unbedingt das was man sich unter einer entspannten Anprobe vorstellt.

 

 

Gestärkt zur Anprobe

 

Bei einem Termin am Morgen kann es schon mal passieren, dass man vor lauter sich fertig machen, Katze füttern, Freundinnen einsammeln usw. total vergisst etwas zu essen. Deshalb als kleiner Tipp, plant genug Zeit ein um wenigstens ein kleines Frühstück zu euch zu nehmen.

Bei mir gibt es zwar auch Süßigkeiten, Kekse und Kaffee- aber sind wir mal ehrlich, das zählt eher nicht als ein ausgewogenes Frühstück.

 

 

Spaß

 

Der letzte und vielleicht auch wichtigste Punkt: Habt Spaß und freut euch auf die Anprobe.

Auch wenn ihr etwas nervös vorab seid oder irgendwas nicht nach euren Vorstellungen läuft- In dieser Situation aufgeregt zu sein ist völlig normal und zeigt nur, dass etwas bevorsteht, dass euch wichtig ist. 

Und falls etwas nicht nach Plan läuft, dann hilft euch vielleicht der Gedanke, dass es oftmals die ungeplanten Dinge sind, die ein Erlebnis lebendig machen und einem dadurch noch lange in Erinnerung bleiben.

 

 

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